Grundlegende naturwissenschaftlich-technische sowie mathematische Kompetenzen zählen zu den wichtigsten Handlungskompetenzen für lebenslanges Lernen.
Die technisierte Umwelt, in der unsere Kinder heranwachsen, wird von komplizierten Vorgängen bestimmt, die nicht unmittelbar erfahren werden können.
Wenn das Kind in seiner Umwelt Sicherheit gewinnen und initiativ werden soll, braucht es neben einer vielseitigen Umwelterfahrung auch viel und vor allem gründliches Wissen.
Schon im Kindergartenalter ist es wichtig, den Kindern Impulse zu geben, die zur Erforschung und Entdeckung ihrer Umwelt herausfordern.
Dazu bieten Lebensraum und Erziehungsmethoden des Kindergartens günstige Voraussetzungen:
Das Kind kann sich einem einzigen Sachverhalt solange zuwenden, als es selbst Interesse dafür hat; durch selbständiges Beobachten und Experimentieren kann es wertvolle Grundeinsichten in Naturvorgänge und Sachzusammenhänge erwerben, die auch für das aufbauende schulische Lernen eine gute Basis darstellen.
Die Erziehung zur Umweltbewältigung beinhaltet weiters den Erwerb praktischer Tüchtigkeiten, die von der Körperpflege bis zum richtigen Verhalten im Straßenverkehr reichen.
Wenn das Kind die Regeln, die in seiner Umwelt gelten kennenlernt und einübt, wird es sicherer und handlungsfähiger in der Welt stehen können.
Ziele: