Emotionale und soziale Erziehung

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Die Erziehung zum Sozialverhalten wurde immer schon als Schwerpunkt der Kindergartenarbeit angesehen. Kinder sind soziale Wesen, deren Beziehungen von Emotionen geprägt sind.

Mit zunehmendem Alter gelingt es ihnen immer besser, ihre Impulse zu kontrollieren, ihre Emotionen zu regulieren und Bewältigungsstrategien einzusetzen.

11Die Gruppe bietet dem Kind die beste Möglichkeit, soziales Verhalten zu erlernen.

Die Pädagogin geht auf berechtigte Wünsche und Ansprüche des Kindes ebenso ein, wie vom Kind erwartet wird, dass es sich an vereinbarte Regeln und Abmachungen hält.

Kinder, die ihre Ansprüche vertreten und durchsetzen können, gleichzeitig aber auch bereit sind, ihre Wünsche zugunsten anderer zurückstellen, wenn es dafür einsichtige Begründungen gibt, werden sich in der Gruppe konstruktiv, kompromissbereit und demokratisch verhalten können.

Ziele:

13Entfaltung der Kontaktfähigkeit

  • Fähigkeit zur Zusammenarbeit in der Gruppe
  • Mitverantwortung für die Gruppe
  • Interesse und Verständnis für die Verschiedenartigkeit der Menschen